Geschichte und Entwicklung
Der Verein wurde 1968 gegründet und hat sich seither als Talentschmiede etabliert. Aus der Nachwuchsabteilung sind zahlreiche Spieler hervorgegangen, die es bis in die Nationalmannschaft geschafft haben, darunter Hugo Leuenberger, Andy Ton, die Gebrüder Lars und Sven Leuenberger, Mathias Seger und Kevin Fiala.
In den 1970er Jahren nahm der EHC Uzwil an Aufstiegsspielen in die Nationalliga A teil, konnte jedoch nicht aufsteigen. 1983 wurde die Kunsteisbahn überdacht und zur Uzehalle umgebaut. 1987 gelang der Aufstieg in die Nationalliga B, jedoch musste der Verein nach drei Saisons wieder absteigen. In den 1990er Jahren erlebte der Verein eine finanzielle Sanierung und spielte bis zur Saison 2012/13 ununterbrochen in der 1. Liga. Im Jahr 2001 wurde der EHC Uzwil zum zweiten Mal Schweizer Amateurmeister.
Aktuelle Entwicklungen
In der Saison 2024/25 spielt der EHC Uzwil in der 2. Liga und hat sich für die Playoffs qualifiziert. Im Januar 2025 besiegte der Verein den HC Eisbären St. Gallen mit 1:0 und sicherte sich damit drei wichtige Punkte.
Im Februar 2025 startete der EHC Uzwil erfolgreich in die Playoff-Viertelfinals gegen den Club da Hockey Engiadina mit einem 1:0-Sieg. Ein weiteres Spiel fand am 6. Februar 2025 statt, bei dem der EHC Uzwil die Chance hatte, ins Halbfinale einzuziehen.
Der Verein hat zudem frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt: Cheftrainer Michi Hürlimann und ein Grossteil des Kaders haben ihre Verträge verlängert und werden auch in der kommenden Saison für den EHC Uzwil spielen.
Zukunftsaussichten
Der EHC Uzwil blickt optimistisch in die Zukunft. Nach der finanziellen Sanierung in den letzten Jahren ist der Verein nun auf soliden Füssen und verfolgt klare Ziele. Die Nachwuchsarbeit bleibt ein zentrales Anliegen, um weiterhin Talente zu fördern und die erste Mannschaft zu stärken.