Die Zürcher Lions sind Meister

Zum zehnten Mal sind die ZSC Lions, dank einem Heimsieg gegen Lausanne, in der Vereinsgeschichte Schweizer Meister. Ein verdienter, aber auch erkaufter Sieg.

Erstes Tor in der 40.Minute



Erst kurz vor dem Ende des Mitteldrittels kam der ZSC in die gegnerische Zone. Juho Lammiko brachte die Scheibe aufs Tor, dort stand Jesper Fröden und lenkte den Puck entscheidend zur Führung ab. Die Vorentscheidung in der Belle und dieses Goal war richtungsweisend zu Gunsten des. Fröden machte sich mit diesem Tor unsterblich für den ZSC und s wird noch lange gesprochen.


Der Z das bessere Team


Vor allem im ersten Drittel dominierten die Zürcher das Spiel. Viele Chancen wurden erspielt, das Tor aber trafen sie nicht. Nach einem Leistungstief dann der Führungstreffer, was den ZSC für das letzte Drittel beflügelte. 


Ein erkaufter Titel


So verdient der Titel auch ist, so ist es für mich auch klar wie erkauft dieser ist. Nicht nur die Fehlentscheidung in der Regular Season wie auch in den PlayOff zu Gunsten der Zürcher machen mich stutzig. Auch zeigt es in welcher Misere das Schweizer Eishockey steckt. Vereine wie Zürich oder Lausanne kaufen für Millionen Spieler ein und junge Talente werden sehr selten gefördert. Ein Unsinn, was die Problematik im Schweizer Eishockey zeigt und das Nationalteam schwächt. Auch wenn die Zürcher Fans sich jetzt freuen, zeigt es in den letzten Jahren die Unfähigkeit eines Sven Leuenberger unterstützt von der Vereinsleitung. Der Z erkaufte sich den Schweizer Meistertitel mit Einkäufen und Salären für Spieler, die kein anderer Verein es tun kann oder will. Aber auch der Verband hat tüchtig mitgeholfen und am richtigen Rad gedreht, damit der ZSC endlich wieder einen Titel gewinnen kann.

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