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Schwer getan
Zu Beginn tat sich die Mannschaft aus Meggen schwer. Der Gegner trat kämpferisch an, ging gut in die Zweikämpfe und brachte so unser Eins leicht aus dem Konzept. Es war ein hin und her mit kaum guten Chancen auf beiden Seiten. Bajrami sah gelb, Bayrak sah gelb und plötzlich sah Dario Müller sich allein vor dem Tor. Die erste Chance verfehlte den Tor-Rahmen «knapp», 5 Minuten später jedoch trat dieselbe Situation noch einmal ein und Müller lupfte den Ball gekonnt ins Tor. Mit einem Pausenstand von 1:0 war man aber noch lange nicht zufrieden.
Nach der Pause kam der FC Meggen immer besser ins Spiel.
Offensiv wurde langsam, aber sicher das Spiel von Meggen dominiert. Nach einem Eckball von Edi, der den Ball hervorragend in die Mitte brachte, gab es wortwörtlich ein «Herumgestocher» und der Ball landete plötzlich im Netz. Von aussen war unklar, wer der Glückliche war. Das Capitain Maeder den Scorer-Punkt erhielt war zwar fragwürdig, jedoch wollte man den engagierten Capitain auch mal belohnen. Nach dem 2:0 wollte der Torhüter von Schattdorf wohl sein Revier vergrössern und war immer weiter im Mittelfeld anzutreffen (ein legendärere Goalie aus Meggen hat dies auch oft getan - es ging einmal komplett in die Hose, aber dies ist eine andere Geschichte;)). Als Harsch auf der rechten Seite den Ball erhielt, kurz aufschaute und sah, dass der Torhüter viel zu weit draussen war, zirkelte Harsch den Ball gekonnt um den Torhüter herum und erhöhte zum 3:0.
Fast das 4:0 per Kung-Fu-Kick
In der Schlussphase ging es nochmals zu und her. Sven Arnold hätte die Chance gehabt, akrobatisch per Kung-Fu-Kick auf 4:0 zu erhöhen, Chris holte sich eine gelbe Karte ab, Boog säbelte aus Versehen den Torhüter nieder, Schattdorf belohnte die kämpferische Leistung mit einem Eckball-Tor und Edi zeigte mit Chris, wie ein Spiel auf Zeit wirklich geht.
Starke Reaktion
Der Endstand von 3:1 war definitiv verdient. Die Mannschaft aus Meggen zeigte eine starke Reaktion nach dem Match von Menzingen (lag es an den taktischen Anweisungen des Trainer-Duos oder doch am Einsatz der Mannschaft? – es war definitiv eine Kombination von beidem!).